Die Anwendung von Programmen, die alternative, gesunde Wege zur Erhöhung der Muskelmasse und zur Leistungssteigerung durch eine gute Ernährung und spezielle Krafttrainingtechniken propagieren, können helfen. Zu den anabolen Steroiden gehören Testosteron und Substanzen, die chemisch oder pharmakologisch mit Testosteron verwandt sind, das, das Muskelwachstum fördert; es gibt eine große Anzahl an Präparaten im Handel. Es sind aber auch oft die Nebenwirkungen, allen voran die Unfruchtbarkeit und die psychischen Folgen, die Nutzer zum Aufhören bewegen. Medizinisch begleitet werden kann diese kritische Phase durch verschiedene Maßnahmen [2].
Anabole Steroide werden illegal dazu verwendet, Muskelmasse und Kraft zu erhöhen; Krafttraining und eine bestimmte Diät kann diese Effekte verstärken. 1935 gelang es Ernst Laqueur erstmals, Testosteron aus dem Stierhoden zu isolieren. In der Folge wurden große Anstrengungen unternommen Steroidhormone künstlich herzustellen, um ein reines Anabolikum, ohne die androgene Wirkung zu erhalten.
Bei Kindern angewendet, induzieren Androgene einen frühzeitigen Verschluss der Epiphysenfugen und damit eine Wachstumsretardierung. Die Kontraktilität der Myofibrillen und die Qualität der Kollagenfasern ist verschlechtert, was weiterhin zu einer verringerten Plastizität des Muskels führt [19]. Renale Nebeneffekte anaboler Steroide werden unterschiedlich beurteilt.
Anabolika sind verschiedene chemische Substanzen, die unter anderem den Muskelaufbau fördern, indem sie die Eiweißherstellung im Körper anregen. Im Sport werden sie illegal als Dopingmittel verwendet, etwa in Form von Tabletten oder Spritzen. Die Stoffe sind künstliche Varianten des männlichen Sexualhormons Testosteron und damit verwandten Substanzen. Sportler, die Anabolika nutzen, gefährden zusätzlich ihr Herz-Kreislauf-System.
Die normalen Anabolika, Steroide und Dopingmittel fallen allerdings nicht unter das Betäubungsmittelgesetz (BtmG), sondern grundsätzlich unter das Arzneimittelgesetz (AMG). Ein weiteres Problem ist, dass in den letzten Jahren auch der Handel mit gefälschten Anabolika zugenommen hat. Diese Produkte werden häufig mit pflanzlichen Ölen bis hin zu giftigen Substanzen gepanscht. Anabole Steroide sind Verbindungen, die mit dem Sexualhormon Testosteron verwandt sind.
Dies ist aber nicht gelungen, da jede anabol wirkende Substanz immer auch androgen wirkt. Auf dem illegalen Markt für anabole Steroide gibt es eine Reihe von nicht-steroiden Drogen. Anabolika haben jedoch nicht nur eine muskelaufbauende (anabole), sondern auch eine vermännlichende Wirkung.
Da die exogene Zufuhr von natürlichem Testosteron nicht nachzuweisen ist, wird bei den Tests das Verhältnis des Testosteron zum Epitestosteron bestimmt. Sollte der Testosteron-Kontrollwert über dem festgelegten Wert liegen, so muss der Sportler mittels einer Langzeitkontrolle nachweisen, dass er natürlicherweise einen erhöhten Testosteronspiegel hat. Zu bestehen, wurde deshalb häufig Epitestosteron zusätzlich eingenommen, daher kam auch diese Substanz 1992 auf die Dopingliste. Daraufhin nahm das Schwangerschaftshormon HCG in der Dopingszene Einzug, um den Testosteronwert in den erforderlichen Grenzen zu halten.
Gerade in der Bodybuilder-Szene versuchen junge Männer, mit einem trainierten Körper und starken Muskeln den Frauen zu imponieren. Anabole Steroide https://gazzettadello-sport7.com fördern die Proteinbiosynthese in den Muskelzellen. Damit die Muskelmasse tatsächlich zunimmt ist gleichzeitig intensives Training notwendig.
Offiziell bekommt man die Medikamente in Deutschland jedoch nur mit Rezept – und das nicht ohne Grund. Denn die gesundheitlichen Risiken von anabolen Steroiden sind enorm. Immer häufiger nehmen auch Freizeitsportler leistungssteigernde Medikamente ein – sogenannte Anabolika.
Zudem steigt das Risiko für Gefäßverkalkung (Arteriosklerose), Herzinfarkt, Schlaganfall, Blutgerinnsel (Thrombose), Krebs und Depressionen. Bei Männern sind eine Hodenschrumpfung (Hodenatrophie), Erektionsstörungen, Impotenz sowie Brustwachstum (Gynäkomastie) wahrscheinlicher. Bei Frauen findet eine allgemeine Vermännlichung (Virilisierung) statt. Das heißt, die Periode kann ausbleiben (Amenorrhoe), es kann zu Bartwuchs oder einer Kehlkopfvergrößerung kommen.